Durch seine außerordentlichen Bedienschwierigkeiten ist der Cluster-Manager Pacemaker Gegenstand des Unmuts vieler Admins. Und zweifellos ist Pacemaker nicht das Nonplusultra, wenn es um die Wartung von hochverfügbaren Clustern geht. Das ist zum Teil der Geschichte geschuldet, die Pacemaker durchlaufen hat: Zwischen der ersten Version im Jahre 1999 und Heartbeat 2 blieb kein Stein auf dem anderen. Und als Heartbeat 2 endlich fertiggestellt war, zeigte sich die Software instabil und nur über das Einbauen von XML-Snippets überhaupt bedienbar. Der direkte Nachfolger Pacemaker wies dieses Manko zwar nicht mehr auf, doch hat sich das Prinzip Heartbeat von diesem Bedienbarkeits-GAU nicht vollständig erholt.
Und es ist nicht so, dass die Entwicklung von Pacemaker besonders gut verlaufen wäre: Die ersten Versionen des Kommunikationsstacks Corosync waren so kaputt, dass sie ganz im Stile von Heartbeat 2 Nutzer eher vergrault denn angelockt haben. Und obwohl Pacemaker bereits mehrere Jahre auf dem Buckel hat, tun sich immer wieder Bugs auf, die das Vertrauen in den Pacemaker-Stack schwinden lassen.
Admins stehen also vor einem vertrackten Problem: Indem
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