Experten sprechen es einigen mobilen Betriebssystemen strikt ab, dass sie wirklich sicher sind. Aus diesem Grund müssen Firmen von Anfang an zwischen mobilen Betriebssystemen unterscheiden, die schon nativ über Einschränkungsfunktionen und ein eingebautes Container-Prinzip verfügen, und solchen, die diese Sicherheitsprinzipien nicht bieten. Gleichzeitig existiert ein breites Angebot von Drittanbietern, die Container-Lösungen als Anwendungen "on top" anbieten: Deshalb gibt es mittlerweile auch vielfältige Möglichkeiten, die Sicherheit von Mobilgeräten in Firmenumgebungen zu gewährleisten. In einer mobilen Geschäftswelt, in der zunehmend Consumer-Produkte Einzug halten, sind diese Einstellungsmöglichkeiten sowohl für Firmen- als auch für BYOD-Endgeräte zwingend notwendig.
iOS hat sich mittlerweile in der Geschäftswelt etabliert und mehr als die Hälfte der Firmenanwender in MDM-Umgebungen arbeitet auf iOS-Geräten. Das liegt unter anderem daran, dass diese Devices schon seit 2010 mit iOS 4 über einen weitreichenden MDM-Funktionsumfang verfügen, der auf allen Apple iOS-Produkten einheitlich und zuverlässig arbeitet; die MDM-Schnittstellen sind offen für Dritte. An dieser Stelle hat Apple Pionierarbeit geleistet und mit jeder weiteren iOS Version den Funktionsumfang kontinuierlich ausgebaut.
Mit dem aktuellen iOS 7 ist dieses Spektrum noch einmal signifikant erweitert worden. Zum einen erlaubt das iOS Container-Prinzip (Sandbox), jetzt noch genauer zu steuern, wie Anwendungen, E-Mail-Konten und Dokumente zwischen "Privat" und "Geschäftlich" abgeschottet werden beziehungsweise miteinander interagieren dürfen. Zum anderen verfügt iOS 7 über ein neues, lizenzbasiertes Volume Purchase Programm (VPP), mit dem es erstmals möglich ist, kostenpflichtige Apps aus dem App Store an die Anwender zu
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