Am auffallendsten an Android 5 ist das neue Design. Dieses setzt weniger auf dreidimensionale Effekte, ist flacher und insgesamt stärker an Google-Webdienste angeglichen. Bezüglich der Leistung ist erfreulich, dass Android 5 64 Bit-Prozessoren unterstützt. Ebenso will Google generell die Hardware-Basis erweitert sowie die Zusammenarbeit mit anderen Geräten verbessert haben.
Eine der wesentlichen Neuerungen ist die weitaus bessere Akku-Laufzeit von Android 5. Das Betriebssystem arbeitet mit der neuen Android RunTime (ART), die besser mit den Java-basierten Android-Apps umgehen kann als der Vorgänger Dalvik. Nach ersten Messungen lässt sich die Laufzeit um bis zu 40 Prozent erhöhen. In diesem Zusammenhang ist auch der neue Energiesparmodus interessant. Dieser lässt sich automatisiert oder manuell aktivieren, um die Laufzeit noch weiter zu erhöhen. Die Schwellenwerte können Anwender in den Einstellungen selbst festlegen.
Außerdem kann Android 5 mehr Statistiken und Informationen zum Akku-Verbrauch anzeigen. Das ist vor allem für Entwickler interessant und für Administratoren, die einen Überblick darüber erhalten wollen, welche Apps den Akku von Geräten am meisten belasten. Außerdem informiert das Betriebssystem darüber, wie lange der Akku unter den aktuellen Bedingungen voraussichtlich noch läuft. Beim Aufladen wird auf dem Lock-Screen zudem angezeigt, wie lange es noch dauern wird, bis der Akku voll aufgeladen ist.
Android 5 hat Funktionen von Samsung KNOX im Betriebssystem fest integriert. Über diesen Weg lassen sich private und Unternehmensdaten besser voneinander trennen – für Unternehmen mit BYOD-Ansatz eine wertvolle Neuerung. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, Container zu erstellen, auf die nur der lokale Anwender Zugriff hat. Zentraler
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