Die bestehende Storage-Lösung des Kreises Lippe konnte mit den wachsenden Anforderungen nicht mehr mithalten, büßte gar über Monate hinweg an Performance ein und sorgte für unvertretbar hohe Latenzzeiten. Trotz zahlreicher Umstellungen in der Systemkonfiguration und dem Abschalten jeglicher Kapazitätsoptimierung ließ sich die Situation nicht verbessern.
Aus diesem Grund entschied sich der verantwortliche Administrator Tim Pfeiffenberger im Jahr 2013 dazu, sich über Storage-Produkte von anderen Anbietern zu informieren. "Wir hatten diverse Support- Fälle, die wir alle selbst auslösen mussten, denn die automatische Alarmierung des Supports funktionierte nicht. Wir haben viel Zeit investiert, um die Latenzen zu verringern, jedoch konnten wir mit dem Hersteller keine technische oder betriebswirtschaftliche Lösung finden. Die Situation war letztlich untragbar geworden, sodass wir Abhilfe schaffen mussten und auf dem Markt nach Alternativen Ausschau hielten", erläutert Pfeiffenberger.
Ein weiteres Problem stellten die vorhandenen Analysewerkzeuge dar. Diese mussten extra lizenziert werden. Die dann installierte Version erfüllte jedoch nicht die Erwartungen. Aus diesem Grund war von Anfang an klar, dass eine neue Storage-Lösung auch ein entsprechendes Tool beinhalten musste, das einerseits einen Überblick über CPU-, Cache- und Platznutzungen bieten sollte und andererseits rechtzeitig darüber informieren sollte, wann ein Upgrade nötig wird.
Neben etablierten Herstellern sollten von Anfang an auch neue Wettbewerber evaluiert werden. Eine vom Kreis Lippe geforderte Teststellung wollten jedoch nur wenige durchführen. "Die neuen Marktbegleiter waren hier sehr viel leichter für uns zu gewinnen,
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