Um die Datenflut in Unternehmen besser zu bändigen, haben Storage-Anbieter in den vergangenen Jahren eine Reihe von Techniken präsentiert, die Unternehmen dabei helfen, Speichersysteme effizienter zu verwalten. Dazu zählen beispielsweise Storage-Virtualisierung, Deduplizierung, Thin Provisioning oder Tiered-Storage-Architekturen. Doch mit den neuen Techniken wächst auch die Komplexität des Storage-Managements. Heute geht es längst nicht mehr nur darum, zusätzliche Kapazitäten für mehr Speicherplatz freizuschalten. Vielmehr müssen die Speicherverantwortlichen sämtliche Prozesse rund um die Datenorganisation im Blick behalten. Für eine effiziente Speicherverwaltung müssen sich die zuständigen IT-Abteilungen neu aufstellen und organisieren.
Das IT-Team sollte eine gute Mischung aus technischen und organisatorischen Fähigkeiten mitbringen. In das Team gehören Spezialisten für Speichersysteme, aber auch Personal für das technische Umfeld wie Netze, Datenbanken und Betriebssysteme spielt eine Rolle. Angesichts der vielfältigen Aufgabengebiete geht es für die Verantwortlichen auch darum, die Rollen innerhalb der Storage-Abteilung möglichst genau zu definieren und den einzelnen Mitarbeitern zuzuweisen. Nur so können sich Mitarbeiter gezielt auf bestimmte Themen konzentrieren, fortlaufend geschult werden und tiefgreifende Fachkenntnis erlangen.
Es ist zudem wichtig, dass das Speicherteam unternehmensweit vernetzt ist und enge Beziehungen zum Management, Anwendern und den Abteilungen hat. Business-Entscheidungen und neue Prozesse werden so schneller für die IT verständlich und entsprechend umgesetzt. Ebenso verhält es sich mit Anforderungen von Anwendern, hier trägt ein kontinuierlicher Dialog zu einer besseren Usability bei.
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