Skypen ist quasi zum Synonym für IP-Telefonie und die Kommunikation via Chat- und Videoverbindung geworden. Früher ließ sich dies nur über Geräte mit Luxusausstattung realisieren, doch inzwischen gehören Web-Kameras und Mikrofone zum Standard fast jeden Endgeräts. Über den Zwischenschritt eBay fand Skype im Jahr 2011 seine Heimat bekanntermaßen bei Microsoft, das Skype als eine 100-prozentige Tochtergesellschaft etablierte. Im November 2012 ersetzte Skype folgerichtig den "Windows Live Messenger" und auch die Kommunikation mit dem Business-Messenger "Lync" wurde ermöglicht. Aus Lync wurde 2015 "Skype for Business", das eine Plattform zur Kommunikation und Zusammenarbeit bereitstellt, die eine Skype-ähnliche Clientumgebung mit den Sicherheits-, Konformitäts- und Steuerlösungen von Lync vereint.
Microsoft geht in einigen Bereichen der Kommunikationstechnik einen grundlegend anderen Weg als die TK-Hersteller, weshalb Skype for Business (SFB) nur schwer mit anderen ITK-Lösungen vergleichbar ist. Die meisten der traditionellen TK-Umgebungen ähneln einander in Sachen Architektur und Implementierung und bestehen in der Regel aus einem oder mehreren Servern, die über ein Netzwerk die Endpunkte miteinander verbinden. Jedes TK-System verfügt über eine Vielzahl von Software-Features und -Optionen und unterstützt unterschiedliche Endgeräte. Ein Vergleich der klassischen ITK-Systeme ist auch deshalb schwierig, da die Anbieter bestimmte Funktionen und Dienstleistungen unterschiedlich bündeln.
Aber IT-Entscheider sind gewohnt, die unterschiedlichen Optionen so weit wie möglich zu normalisieren, um die Unterschiede der einzelnen Systeme und deren Preisdifferenzen besser zu verstehen. Der Vergleich der unterschiedlichen Systeme gehört zu den üblichen Vorgehensweisen beim Beschaffungsprozess. Der
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