Server-Eye ist eine vollständig in Deutschland entwickelte und betriebene Überwachungssoftware der Krämer IT Solutions GmbH. Sie wird nach deutschem Recht und in deutschen, zertifizierten Hochsicherheits-Rechenzentren betrieben. Die Dienstleistung umfasst die vier Bereiche IT-Monitoring, Managed Antivirus, Patchmanagement und Fernwartung. Zum Einstieg muss sich ein Systemhaus auf der Server-Eye-Webseite als Partner registrieren, was mit keinerlei Kosten oder Grundgebühren verbunden ist.
Erst wenn das Systemhaus bei seinen Kunden eine Überwachung einrichtet, erfolgt eine Abrechnung auf Basis der eingerichteten Sensoren sowie der Sensor-Hubs. Ein Sensor entspricht quasi einem Überwachungskriterium (CPU-Last, Belegung eines Laufwerks) auf einem System. Auf jedem zu überwachenden System ist zudem ein Sensor-Hub erforderlich. Wie das Systemhaus die Leistung gegenüber seinen Kunden abrechnet, bleibt diesem selbst überlassen, aber dazu kommen wir noch am Ende des Tests.
Als Managed Service wird Server-Eye von dem als Partner registrierten Systemhaus genutzt, ohne dass irgendwelche zusätzliche eigene Hardware erforderlich ist. Im Rahmen der Registrierung erhält das Systemhaus einen Zugang auf die Server-Eye-Umgebung, das sogenannte Online Command Center (OCC) in Form einer WebGUI. Über das OCC überwacht und steuert der Systemhaus-Administrator nun die Endgeräte aller seiner Kunden. In der Regel umfasst dies auch die eigenen Systeme, denn das Systemhaus ist gleichzeitig der erste angelegte Kunde.
Um nun einen Kunden anzulegen, lädt der Administrator bei Server-Eye eine nur 600 KByte große Setup-Datei herunter und führt diese auf dem ersten zu erfassenden Kundensystem aus. Zu beachten ist, dass dieses System als Connector zum OCC fungiert, es quasi als Proxy arbeitet. Der Administrator sollte also mit Bedacht wählen und auch berücksichtigen, dass
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