Viele Unternehmen setzen bereits auf Automatisierung, es fehlt jedoch zumeist an der Durchgängigkeit. Historisch bedingt wurden Lösungen angeschafft, um bestimmte Probleme zu beheben. Sie arbeiten aber nicht zusammen und an den Systemgrenzen müssen Schritte manuell ausgeführt werden, damit der Prozess weiterläuft.
Das liegt vor allem daran, dass Cloud-Anbieter wie Amazon oder Azure und viele On-Premise-Lösungen wie VMware, EMC, Cisco, Netapp et cetera eigene Automatisierungsmechanismen bieten, die aber oft
- veraltet sind und nicht komplett in das Systemumfeld integriert sind,
- nur Teilbereiche automatisieren, wie Cloud-Prozesse oder virtuelle Maschinen, aber beispielsweise nicht für hybride Umgebungen geeignet sind,
- nicht genügend skalieren oder
- sich nur schwer an die gesetzlichen und unternehmenseigenen Vorschriften und Regeln anpassen lassen.
Diese sogenannten Automatisierungsinseln behindern das Wachstum und die Effizienz des Unternehmens und erhöhen zusätzlich die Komplexität. Deshalb suchen viele IT-Verantwortliche nach einem einheitlichen Werkzeug, das alle Prozesse verbindet, die Transparenz erhöht und die Option gewährt, Self-Services anzubieten oder auszubauen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die oben bereits angesprochenen Automatisierungsinseln zu verschmelzen: erstens die Integration, zweitens die Substitution. Bei der Substitution ersetzt eine zentrale Lösung alle anderen Systeme und übernimmt fortan die Steuerung der Prozesse in den verschiedenen Anwendungen. Der Vorteil ist hohe Transparenz und Kontrolle, der Nachteil der relativ hohe Aufwand. Denn da die Automatisierungslösung in jede einzelne Anwendung direkt eingreifen muss, ist der Programmieraufwand hoch – gerade bei Individualanwendungen. Darüber hinaus muss das Automatisierungstool bei vielen Veränderungen an anderer Stelle, wie
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