Das maltesische Unternehmen Altaro wurde 2009 von zwei ehemaligen GFI-Managern gegründet und konzentriert sich ganz auf die Entwicklung von Backup-Software für kleine und mittlere Unternehmen. Im Mai 2017 hat das Unternehmen die generelle Verfügbarkeit von Version 7 des Flaggschiffs "VM Backup" angekündigt. VM Backup sichert virtuelle Maschinen unter Hyper-V sowie VMware vSphere und bietet Enterprise-Features wie VM-übergreifende Inline-Deduplizierung, Booten direkt vom Backup sowie die Wiederherstellung einzelner Dateien und Exchange-Objekte aus der Sicherung.
VM Backup unterstützt ein breites Angebot von Backup-Zielen, darunter physische Laufwerke wie lokale, iSCSI- oder USB-Datenträger sowie Netzwerkspeicher. Für die Erstellung von Off-Site-Backups stellt Altaro eine eigene Off-Site-Server-Software zur Verfügung, alternativ können Admins für Off-Site-Backups einen Microsoft-Azure-Storage-Account nutzen. Für den Offsite-Server fallen keine Lizenzkosten an, so lange auf dem Backup-Host die Standard- oder Unlimited-Lizenz läuft.
Für unseren Test installierten wir Altaro VM Backup auf Windows 2012 R2. Als Backup-Ziel verwendeten wir ein lokales Laufwerk, auf dem wir einen Ordner namens "Altaro_Backup" erstellten. In diesem Verzeichnis erstellt das Programm dann eine eigene Verzeichnisstruktur, in der die Backups organisiert werden. Unter den zu sichernden virtuellen Maschinen befanden sich verschiedene Windows- und Linux-Server-Betriebssysteme, darunter auch ein MS Exchange Server.
Leider unterstützt die Altaro-Managementkonsole keinen Web-Proxy für die Internet-Kommunikation. Um die in der Management-Konsole integrierten Clients für Updates, Support und Off-Site-Backups zu nutzen, muss daher eine Proxy-Ausnahme für den Altaro-Backup-Server gesetzt werden.
Die Managementkonsole startet über die
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