vSphere Instant Clone für VDI

Klonen kann sich lohnen

VMware will virtuelle Desktop-Infrastrukturen – VDI – mit Instant Clone wesentlich beschleunigen. Bisher standen dafür Linked Clones bereit, die in der Praxis jedoch besonders in großen Umgebungen Performance-Probleme mit sich brachten. Instant Clone trennt den User-individuellen VDI-Anteil stärker vom Betriebssystem und beschleunigt so die Bereitstellung der Desktops.
Das zentrale Bereitstellen von Software und das Aktualisieren dieser gehören zum Standardrepertoire von Administratoren. Im Januar-Schwerpunkt ... (mehr)

Die VDI-Anbieter streben nach dem Aufbrechen der Achse User, Betriebssystem und Applikationen. Letztendlich geht es dabei um die Trennung des Standard- vom User-individuellen Anteil der VDI-Sitzung. Dabei lassen sich entweder möglichst viele Anteile im Standard abbilden oder der Betrieb läuft OS-only. Das heißt, in der Basismaschine befindet sich nur das Betriebssystem mit seinen Komponenten. Je geringer die Individualisierung ist, desto einfacher lassen sich virtuelle Desktop-Infrastrukturen aufbauen und betreiben. In Unternehmen mit vielen identischen Arbeitsplätzen ist das sicherlich recht einfach, aber in einer Umgebung, in der die Anzahl der Applikationen und die Individualität sehr hoch sind, ist es wichtig, VDI sehr strukturiert zu designen. Dies bedingt ein Projekt zur Ermittlung von im Einsatz befindlicher Software und welche Anwender mit welcher Software arbeiten.

Probleme von Linked Clone

Ein näherer Blick auf die Basis eines virtuellen Desktops zeigt zwei Philosophien: Entweder ein rein OS-basiertes System oder ein Basis-Image mit Applikationen für alle Mitarbeiter. Beiden Varianen

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