Der deutsche Anbieter EgoSecure aus Ettlingen entwickelt laut eigenen Angaben bereits seit 12 Jahren seine Sicherheitslösung, die unter dem Oberbegriff "EgoSecure DataProtection" mehr als 20 Module mit unterschiedlichsten Schutzfunktionen vereint. Nach Aussagen der Firma ist die Lösung nach einem Managementprinzip aufgebaut, das als "C.A.F.E." bezeichnet wird: Control, Audit, Filter und Encryption.
Die jüngsten Module nennen sich "Insight" und "IntellAct". Das Insight-Modul ist dabei für das Sammeln der Informationen in Hinblick auf den Datenschutz zuständig, während IntellAct helfen soll, Verstöße gegen die Richtlinien für den Datenschutz automatisiert zu verhindern.
Der Hersteller hebt dabei besonders hervor, sich von Anfang an an die Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes gehalten zu haben und es mit der Produktversion 12 (aktuell ist die Version 12.3) zu ermöglichen, die Teile der EU-DSGVO einzuhalten, die sich auf die Verhinderung von Angriffen durch Datenverschlüsselung, die Überwachung von Datenverletzungen ohne Verschlüsselung, die privilegierte Zugriffskontrolle sowie die Erstellung von Auditdaten und die Verwaltung der Datenübertragung in Echtzeit beziehen.
Wir konnten die Lösung von der Webseite des Anbieters direkt herunterladen. Dort steht eine Testversion der Software bereit, mit der alle EgoSecure-Module ausprobiert werden können. Allerdings ist dabei gerade das Modul Insight etwas eingeschränkt (die sogenannte De-Anonymisierung der Daten funktioniert hier nicht), sodass wir von der Firma eine temporäre Lizenz bekamen, die es uns erlaubte wirklich alle Aspekte anzuschauen.
Wir haben den EgoSecure Server auf einen Windows 2016-Server in der Standardversion installiert. Bei der Installation werden neben dem eigentlichen Server noch die Managementkonsole und das EgoSecure Admintool mit
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