Über 18.000 Organisationen, so der Hersteller, verwalten ihre Apple-Systeme mit Jamf, darunter acht der zehn führenden Technologieunternehmen, 15 der 25 größten Fortune-500-Unternehmen und über 6000 Schulen und Hochschulen auf der ganzen Welt. Üblicherweise beschäftigen sich Administratoren mit ihren Linux- und Windows-Servern, verwalten ihre Windows-Fat-Clients und möglicherweise ihre Linux-basierten Thin-Clients.
Mac-Rechner tauchen in der Wahrnehmung von Administratoren eher selten auf und mit der Marke Apple befassen sie sich in erster Linie als Mobile Device. Androiden und iPhones sind dann doch eher Geräte aus dem Mobile Device Management (MDM). Die Abkürzung MDM wird jedoch immer seltener verwandt, in der Branche sprechen Experten eher von Enterprise Mobility Management (EMM).
Die meisten Geräte von Apple sind, eben dank der integrierten MDM-Architektur, in der Lage, Kommandos wie etwa Fernlöschen oder Einstellungsanpassungen wie Passwort-Einschränkungen korrekt zu interpretieren und anzuwenden. Zwei zentrale Komponenten der MDM-Architektur sind dabei die Konfigurationsprofile und direkte MDM-Befehle selbst. Diese Komponenten kommunizieren auf Basis des Apple-Push-Notification-Servers (APNS) mit den jeweiligen Geräten. Hierbei handelt es sich um eine Grundfunktion der Apple-Systeme, die bei jeder Fernkommunikation erforderlich ist. Der Server bleibt durch ein sicheres und speziell für diesen Einsatz erstelltes Zertifikat von Apple für Ihr Unternehmen geschützt.
Diese dauerhafte APNS-Kommunikation unterhalten die Systeme ohnehin und stellt keine gesonderte Funktionalität von Jamf Pro dar. Um diese Verbindung muss sich der IT-Administrator somit auch gar nicht kümmern, Endgeräte kommunizieren mit Ihrem MDM/EMM-Server und empfangen von dort die für sie anstehenden Kommandos, Konfigurationsanforderungen oder Apps. In diesem Punkt
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