SolarWinds hat sich darauf spezialisiert, von Hardwareherstellern unabhängige Managementwerkzeuge für unterschiedliche Aufgaben zu entwickeln, die einen unternehmensweiten, zentralen Zugriff ermöglichen. So hatten wir in früheren Ausgaben schon Produkte wie den Virtualization Manager, den Network Configuration Manager und den Storage Manager getestet. Diesmal haben wir uns den Server & Application Monitor (SAM) genauer angesehen.
Dabei mussten wir gleich zu Anfang feststellen, dass dieses Werkzeug überaus umfangreich ist und es natürlich sehr davon abhängt, welche Server und Applikationen jeweils zum Einsatz kommen. Nachdem unsere Testumgebung vergleichsweise klein war, haben wir den SAM dort installiert, aber parallel dazu auch eine weitaus größere und mit den unterschiedlichsten Komponenten bestückte SolarWinds-Demoumgebung im Internet genutzt.
Auf diese Umgebung kann nach Registrierung jeder interessierte Administrator problemlos zugreifen, ohne vorher irgendetwas einrichten zu müssen. Zu beachten ist allerdings, dass es sich hierbei um die komplette SolarWinds-Orion-Plattform handelt, in der der SAM nur einen Baustein darstellt. Dabei wird auch ersichtlich, dass die ganze Lösung letztendlich von der Integration mehrerer Module enorm profitiert und der alleinige Betrieb des SAM nur einen Bruchteil der Möglichkeiten eröffnet. So sind gerade der SAM bezüglich der Serverüberwachung und der Virtualization Manager zum Monitoring virtueller Maschinen eng miteinander verknüpft. Nichtsdestotrotz ist der SAM in sich soweit abgeschlossen, dass er als eigenständiges Modul problemlos nutzbar ist.
Die Installation von SAM erfolgt idealerweise auf einem Windows Server 2016 oder aktueller, ein mit Windows 8/8.1, Server 2012 (R2) kompatibles Installationsprogram ist aber auch verfügbar. Wir nutzten als Basis Windows Server 2016 und
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