SolarWinds hat sich darauf spezialisiert, von Hardwareherstellern unabhängige Managementwerkzeuge für unterschiedliche Aufgaben zu entwickeln, die einen unternehmensweiten, zentralen Zugriff bieten. So hatten wir in früheren Ausgaben schon Produkte wie den Virtualization Manager, den Network Configuration Manager, den Storage Manager und den Server & Application Monitor getestet. Diesmal haben wir uns den Network Performance Monitor (NPM) genauer angesehen, der seinen Fokus auf eine ganzheitliche Netzwerküberwachung legt. Basis aller genannten Produkte ist die sogenannte SolarWinds Orion Platform, die für eine Interoperabilität der darauf aufbauenden Module sorgt.
Wie bereits bei früheren Tests mussten wir gleich zu Anfang feststellen, dass das Werkzeug recht umfangreich ist, was aber durchaus davon abhängt, welche Netzwerkkomponenten zum Einsatz kommen. Dabei ist eine Abfrage per SNMP immer möglich – sofern geräteseitig gegeben. Diverse Systeme der Hersteller Cisco, F5 und Palo Alto werden aber speziell unterstützt, was einen tieferen Einblick erlaubt.
Der Mehrwert von NPM steigt außerdem mit der Komplexität des Netzwerks. Nachdem unser Testnetz vergleichsweise klein war, haben wir NPM dort installiert, aber parallel dazu auch die weitaus größere und mit den unterschiedlichsten Komponenten bestückte SolarWinds-Demoumgebung im Internet genutzt. Auf diese Umgebung kann jeder interessierte Administrator nach einer Registrierung problemlos zugreifen, ohne vorher irgendetwas einrichten zu müssen. Zu beachten ist allerdings, dass es sich hierbei um die komplette Orion Platform mit allen verfügbaren Modulen handelt, in der NPM nur einen Baustein von vielen darstellt. Dadurch fällt es hier oft schwer zu unterscheiden, ob NPM eine bestimmte Funktion liefert oder ein anderes Modul. Zugleich wird aber ersichtlich, dass diese Plattform ihr Potential aus der Zusammenarbeit aller Module schöpft und ein alleiniger Einsatz von NPM dem
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