Der verwaltete Dienst für virtuelle Desktops ist nach SOC1, SOC2, SO3, ISO 9001 und ISO 27001 zertifiziert und eng mit Microsoft-Technologien auf der einen und AWS-Services auf der anderen Seite integriert. An erster Stelle ist hier das Active Directory zu nennen, das für das Ausrollen von WorkSpaces zwingende Voraussetzung ist.
Als Administrator haben Sie an dieser Stelle die Wahl, ein verwaltetes Active Directory in der AWS-Cloud zu betreiben oder WorkSpaces-Benutzer gegen ein On-Premises-AD zu authentifizieren und via AD-Connector anzubinden – auf Wunsch auch MFA-basiert. Sogar via Microsoft SCCM ließe sich WorkSpaces problemlos verwalten, da es im Active Directory ganz normale Compute-Objekte darstellt.
Die möglichen Einsatzbereiche dieser Desktops-as-a-Service (DaaS) sind damit enorm vielfältig. An erste Stelle steht für viele Unternehmen, die über den Einsatz von VDI beziehungsweise DaaS nachdenken, wohl die komfortable Anbindung von Außendienstlern. Dabei ist auch der Datensicherheitsaspekt nicht zu unterschätzen, da bei WorkSpaces alle Daten stets in der Cloud verbleiben und Außendienstler keine kritischen Unternehmensdaten über ihre Notebooks nach außen tragen können.
Amazon WorkSpaces ist bereits seit 2014 verfügbar – lange also vor Windows Virtual Desktop und dessen Vorgänger Azure Virtual Desktop – und wurde von AWS über die Jahre mit immer mehr Funktionen ausgestattet. So etwa unterstützt der Dienst heute unter anderen Multifaktor-Authentifizierung, Teradici-PCoIP-Zero-Clients, CloudWatch-Alarme, das Verschlüsseln von Storage-Volumes, bietet GPUs-Support und erlaubt die Verwendung von Audio mit Headset und High-DPI-Screens. Zudem verwendet WorkSpaces ohne Extrakosten SSD-Storage-Devices für Root- und User-Volumes.
Nicht zuletzt erlaubt der Dienst auch eine Geräteauthentifizierung und Admins können digitale
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