Newsletter werden in der Regel an eine größere Anzahl an Adressaten verschickt. Dieser Umstand zieht eine Reihe von Anforderungen nach sich, die sich in die drei Kategorien Zustellung, Darstellung und Datenverarbeitung gliedern lassen. Diese drei zentralen Herausforderungen sind die wesentliche Begründung dafür, warum es heute professioneller Tools bestimmten Zuschnitts bedarf.
Der Massenversand von E-Mails mit bordeigenen Mitteln ist zwar technisch für einen IT-Verantwortlichen keine große Herausforderung. Doch angesichts der seit Jahren wachsenden Spammails haben auch die Postboten, die E-Mail-Service-Provider, aufgerüstet. So gibt es eine Reihe von Maßnahmen wie Sender ID, Sender Policy Frame Work (SPF), Domain Keys Identified Mail
(DKIM), Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance (DMARC) und Reverse MX, die dafür sorgen sollen, dass Massenmails nur noch passieren können, wenn sie als authentisch identifiziert wurden.
Wichtiger als die rein technische Authentifizierung sind heute jedoch die "Durchlassgenehmigungen" für legitime Massenmails von Versanddienstleistern bei E-Mail-Providern wie GMX. Es sind Vereinbarungen zwischen Versand- und Beförderungsdienstleister, die mit einer Mischung aus rechtlichen, technischen und organisatorischen Kriterien die Seriosität der versendeten E-Mail belegen sollen. Die in Deutschland und Europa größte Organisation dafür ist die Certified Senders Alliance (CSA).
Die Zustellrate von Massen-E-Mails über einen Versanddienstleister mit CSA-Zertifizierung ist im Vergleich zu einem Tool ohne Zertifizierung erheblich. Da allein die United Internet AG die CSA-Zertifizierung als zentrales Zustellkriterium heranzieht und mit GMX, Web.de und 1&1 fast 60 Prozent Marktanteil besitzt, ist ein Versandtool mit der entsprechenden Zertifizierung zumindest dann ein Muss, wenn
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