Google ist mit seiner Google Cloud Platform (GCP) neben AWS und Microsoft Azure einer der drei großen Public-Cloud-Anbieter. In den letzten Jahren konnte Google gerade bei den Themen Maschinelles Lernen und Big Data ein beträchtliches Wachstum verzeichnen. Aber auch im klassischen IaaS-Bereich braucht sich GCP vor seinen Mitbewerbern nicht zu verstecken. Um eine Cloudinfrastruktur richtig betreiben zu können, spielt Monitoring eine zentrale Rolle. Bei Google hieß die Cloud Operations Suite, die die Themen Monitoring, Logging, Tracing, Debugging, Profiling und Auditing adressiert, bis vor zwei Jahren Stackdriver. Mittlerweile verwendet Google diesen Namen nicht mehr, sondern spricht einfach nur von der Operations Suite.
Um im laufenden Betrieb ein funktionierendes Monitoring zu gewährleisten, ist es notwendig, entsprechend Daten aus den Quellsystemen in Form von Signalen zu empfangen. Beim Monitoring sind dies entsprechend Metriken. Diese können von IaaS-Komponenten wie virtuellen Maschinen, von höherwertigen Services wie gemanagten Datenbanken, von Plattformen wie Kubernetes, von Microservices, aber auch von Applikationen selbst ausgehen. Zusätzlich ist es notwendig, Incidents im Auge zu behalten, egal ob in Form von Alerts, Fehlerberichten oder auch Service Level Objectives. Mit der Operations Suite lassen sich all diese Daten zusammenführen, genauer betrachten, visualisieren und zur Fehlersuche benutzen.
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