Die primäre Aufgabe von Software ist, Anwendern ein Instrument in die Hand zu geben, das diese zur effizienten Ausführung von typischen Aufgaben befähigt. Im Kern geht es darum, in weniger Zeit mehr zu bewältigen. Dazu bedarf es insbesondere verbesserter Kommunikation und optimiertem Wissensaustausch. An diesem Punkt setzt Cyn.in [1] an.
Die Python-basierte Umgebung setzt bei Verwendung der virtuellen Appliance auf einem Debian-System samt Apache-Webserver auf. Aus der technischen Perspektive betrachtet handelt es sich bei Cyn.in um einen Aufsatz für das Content-Managementsystem Plone, das seinerseits auf Zope basiert. Im Hintergrund sorgt die objektorientierte Datenbank ZODB (Zope Object Database) für die Verwaltung der Objekte.
Zur Evaluierung bedienen Sie sich am einfachsten der virtuellen Appliance, die über Sourceforge zum Download bereitsteht. Grundsätzlich ist Cyn.in nicht sonderlich ressourcenhungrig: Nach Angaben der Entwickler genügt ein Standardsystem, das mit 8 GByte RAM und 10 GByte freiem Speicherplatz ausgestattet ist und zudem über einen Internetzugang verfügt. Anschließend installieren Sie auf Grundlage der ISO-Datei das zugehörige Debian-System samt den benötigten Komponenten.
Mit dem Abschluss der Installation folgt die webbasierte Konfiguration. Dazu öffnen Sie im Browser den Konfigurationsassistenten über die URL "http://<IP-Adresse-des-Cyn.in-Systems:8004>". Die gesicherte URL ist über Port 8003 verfügbar. Der Konfigurationsassistent präsentiert Ihnen einen Login-Dialog für den ersten Zugriff. Hier verwenden Sie den Standardbenutzernamen "admin" und das zugehörige Passwort "password". Der Assistent führt Sie Schritt für Schritt durch die weitere Konfiguration. Im ersten Schritt weisen Sie dabei dem Administrator ein neues Passwort zu. Mit einem Klick auf
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