Zum dritten Mal richtete Gartner seine Konferenz rund um Best Practices für IT-Infrastruktur-Betrieb und -Management in Deutschland aus und erweiterte das Programm für die mehr als 400 IT-Verantwortlichen aus ganz Europa noch einmal deutlich. Neben den fünf parallelen Vortragsreihen zu Cloud & Virtualisierung, IT-Service, Business Value und Analytics, Data Center sowie mobilen Technologien hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich in Workshops, Roundtables und persönlichen Treffen mit den Analysten auf den aktuellen Stand in Sachen IT-Betrieb zu bringen. Aufgrund der Fülle von Informationen fokussieren wir uns im Folgenden auf das Trend-Thema DevOps, das Management mobiler Geräte und den Elefanten im (Konferenz)Raum: Automatisierung.
Doch zunächst folgen wir Vivek Bhalla und Chris Matchet, beide Gartner, die in ihrem Vortrag einen Blick auf die Anforderungen des IT-Betriebs in fünf Jahren warfen. Sie vertraten die zentrale These, dass die Hälfte aller IT-Infrastrukturabteilungen bis 2017 mit 50-prozentigen Budgetkürzungen rechnen muss, wenn sie ihren aktuellen Modus Operandi beibehielten. Dazu zähle etwa die “Heldenmentalität”, bei der Troubleshooting wichtiger sei als konzeptionelles Arbeiten. Dieser schrumpfenden Bedeutung ihrer Abteilung müssen sich die Teams entgegenstellen, indem sie im Sinne einer größeren Kosteneffektivität und in Sachen Wertschöpfung “erwachsen” werden.
Schlüsseltechnologie auf diesem Weg sei die Automatisierung, begleitet von Sicherstellung und durchgehender Überwachung aller Leistungsdaten und einem kulturellen Wandel, der beispielweise Gedanken aus DevOps aufgreife.
Ganz im Gegensatz dazu und ganz Gartner-untypisch rief Dionisio Zumerle von Gartner in seinem Vortrag zur Sicherheitslage bei Mobilgeräten dazu auf,
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