Das X in OS X macht deutlich, dass auch Apples Betriebssystem in der Tradition der Unix-artigen Plattformen steht, nur bekommen die Benutzer der Desktop- und Server-Variante dank der Benutzeroberfläche davon wenig mit. So ist es denn in der Praxis nicht weiter verwunderlich, dass OS X Server hinsichtlich der Stabilität und Zuverlässigkeit mit anderen Plattformen mithalten kann.
In OS X Server sind auch alle relevanten Netzwerkdienste wie NTP, SNMP, Web- und Mailserver, LDAP, AppleTalk und Printserver integriert. Selbst Samba ist in das System integriert und erlaubt somit OS X Server, auch mit Windows-Netzwerken zusammenzuarbeiten.
Für die Verwaltung von OS X- und iOS-Geräten stellt das Betriebssystem den Profilmanager zur Verfügung. Damit können Sie die Clients so konfigurieren, dass sie die im Unternehmen benötigten Ressourcen und Anwendungen zur Verfügung stellen. Mithilfe des Profilmanagers generieren Sie Rechner- und Anwendungsprofile in Form spezieller Pakete, die Sie dann auf den Netzwerk-Clients anwenden. Der Manager greift dabei auf den Dienst für die Verwaltung mobiler Geräte MDM (Mobile Device Management) zurück. Wenn Sie effektiv mit dem Profilmanager arbeiten wollen, sollten Sie darauf achten, dass auf den Mac-Clients OS X Mavericks 10.9 (oder neuer) und auf den iOS-Geräten iOS 7.0 (oder neuer) läuft. Nur so ist sichergestellt, dass Sie den vollen Funktionsumfang nutzen können.
Der Apple Profilmanager ist Bestandteil aktueller OS X-Server-Versionen. Damit Sie mit diesem Werkzeug Clients und deren Umgebungen verwalten können, sind vier Komponenten erforderlich, die miteinander interagieren. Mit diesen Modulen bestimmen Sie, wie Apps (und sogar E-Books) verteilt, wie Clients konkret konfiguriert, wie Geräte verwaltet und wie die Konfigurationen an Geräte und Benutzer verteilt werden.
Beim sogenannten
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