Asset Vision ist ein Asset-Management-Werkzeug für Hard- und Software mit Erkennung und Analysefunktion. Darauf aufsetzend bietet der Hersteller Funktionen wie Usage-Tracking, Lizenz-Management und Compliance-Analysen an. In der ursprünglichen Variante, bis Ende 2013, war Asset Vision ausschließlich als Cloud-Software nutzbar. Seither gibt es unter anderem eine in Deutschland durch Mamasolu-tions gehostete private Cloud und bei Bedarf eine On-Premise-Installation, entweder als virtuelle Appliance oder als lokale Installation mit Ubuntu als Betriebssystem und PostgreSQL als verwendete Datenbank. Sowohl die Datenbank als auch das Filesystem und die komplette Netzwerkkommunikation ist, wenig verwunderlich, verschlüsselt.
Die Gesamtlösung basiert an einigen Stellen auf Open Source-Funktionen und nutzt die Querinformationen aus der Kundenmasse, um die Identifikation von Softwarepaketen, Lizenzinformationen und anderen erfassten Rohdaten zu verbessern und weitestgehend zu automatisieren. Die Unterstützung von Plattformen deckt die am Markt üblichen Verdächtigen ab: Windows, Linux/Unix, OS X, Hardware-Identifikation per NMAP/WMI/ SNMP/SSH, mobile Plattformen, aber auch die Hypervisoren wie VMware ESXi und Hyper-V oder verschiedenste Datenbanken, wie beispielsweise DB2, Microsoft SQL oder Oracle. Anstelle von klassischen Versionsnummern aktualisiert der Hersteller die SaaS/Cloud-Umgebung häufiger in so genannten Builds. Für unsere Betrachtung nutzten wir die Build-Versionen 12345 und 12680, betrieben in Deutschland. Dennoch spricht die Software, die ausschließlich per Browser bedient wird, konsequent Englisch. Die Online-Hilfe, laufend aktualisiert, kann der Benutzer bei Bedarf auch als PDF-Datei herunterladen.
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