Von der reinen elektronischen Datenverarbeitung hat sich die IT zu einem heterogenen System mit diversen Plattformen, Betriebssystemen, Cloud- und On-Premises-Lösungen entwickelt. Eine funktionierende IT ist heutzutage essentiell für das Fortbestehen eines Unternehmens. Ransomware kann den Betrieb von Unternehmen für Wochen lahmlegen (wie bei Krauss-Maffei Ende letzten Jahres) oder bedroht in Krankenhäusern (wie im Klinikum Fürstenfeldbruck im November 2018) die Patientengesundheit, wenn alle Prozesse wieder analog ablaufen müssen.
Solche Bedrohungen werden durch verschiedene Faktoren begünstigt. Unverzichtbar sollte es jedoch sein, stets die aktuellsten Patches und Hotfixes zu verteilen und nur Betriebssysteme zu verwenden, die noch supported werden. Um überblicken zu können, ob solche Einfallstore geschlossen sind, genügt ab einer gewissen Firmengröße die Hardware und Software betreffende Gedächtnisleistung des IT-Admins nicht mehr. Automatisiertes IT-Asset-Management ist notwendig und kann noch viel mehr leisten, als den Sicherheitsstatus zu prüfen. Vielmehr trägt IT-Asset-Management dazu bei, keine Ablauf- oder Kündigungstermine von Verträgen mehr zu übersehen, Software-Compliance zu gewährleisten und zu dokumentieren, Einsparpotenziale aufzudecken, für Wissenstransfer zu sorgen, den Support-Prozess zu unterstützen, Abhängigkeiten aufzudecken und so insgesamt am Unternehmenserfolg mitzuwirken.
Zu den Standardfähigkeiten jeder IT-Abteilung gehört das Beantworten typischer Fragestellungen rund um die IT:
- Wo ist was installiert?
- Wer hat noch alte Hardware?
- Sind überall die neusten Hotfixes verteilt? Welche Geräte haben bestimmte Hotfixes noch nicht erhalten?
- Welche Geräte sind in einer Abteilung vorhanden?
- Wer hat wo Administrator-Rechte? Wer hat auf welche sensiblen Kundendaten Zugriff
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