FalconStor bezeichnet FreeStor als Software-Defined-Storage-(SDS)-Plattform, was zeigt, wie vielseitig dieser Begriff verwendet wird und wie beliebt er ist. So geht es bei FreeStor nicht um den Ansatz, zentralen SAN-Speicher und Hardware-RAID-Lösungen durch JBODs (Just a Bunch of Disks) und Software zu ersetzen, sondern vielmehr um eine Speichervirtualisierung in Form einer Abstraktionsebene zwischen beliebigen vorhandenen Speicherressourcen und den Anwendungs-Servern als Storage-Clients.
Wer sich intensiv mit Speicherlösungen beschäftigt, weiß, dass diese Technik schon einige Jahre länger existiert als der Hype um SDS. Ziel ist es, konventionellen Plattenspeicher nicht direkt den Clients zuzuweisen, sondern zuerst in einer Zwischenschicht zusammenzufassen, durch entsprechende Konfiguration mit definierten Redundanzen zu versehen und dann den Serversystemen einheitlich zu präsentieren. Günstiger, einfacher Plattenspeicher lässt sich so deutlich aufwerten mit dem Ziel, die Datenverfügbarkeit zu erhöhen. Die zusätzliche Abstraktionsebene bewirkt zudem eine Entkopplung zwischen Speicher sowie Client. Es ist dann einfacher möglich, Änderungen an den Speichersystemen durchzuführen, ohne den laufenden IT-Betrieb zu stören.
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.