VDI-Modelle in der Cloud

Bedürfnisauslagerung

VDI-Umgebungen finden immer stärkere Verbreitung und bieten nicht nur bei vielen mobilen Anwendern oder schwer zu verwaltenden Legacy-Anwendungen Vorteile. Je nach Einsatzszenario kann es Sinn ergeben, VDI teilweise oder ganz in die Cloud auszulagern. Der Artikel skizziert mögliche Vorgehensweisen und geht dabei besonders auf die Rolle von Hybrid-Cloud-Modellen ein.
Firmen benötigen zunehmend eine flexible IT, die sich schnell an die aktuellen Anforderungen anpassen lässt. Der Königsweg dorthin ist die Hybrid Cloud, bei ... (mehr)

Nicht selten bezeichnen Anwender im Unternehmen die VDI-Infrastruktur schon als Cloud. Durchaus verständlich, werden intern bereitgestellte Anwendungen und Desktops ja von den Usern ähnlich einer Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) genutzt – auf dem Client ist praktisch nichts installiert. Was jedoch in der Regel zu einer wirklichen Cloud-Lösung fehlt, sind Skalierung und Self-Service. Im folgenden Artikel verstehen wir unter Cloud beziehungsweise Hybrid Cloud die VDI-Plattform an sich, einschließlich deren Management. Die Cloud-Plattform ist dann vom Unternehmen oder Dienstleister mit Leben zu füllen.

Gründe für VDI in der Cloud

Für Cloud-Anbieter ist das Thema Hosting grundsätzlich sehr interessant, da hinter einer VDI-Umgebung in der Regel viel Rechenleistung, Arbeitsspeicher und Storage stehen und damit ein entsprechendes Auftragsvolumen. Aus Sicht des beauftragenden Unternehmens wiederum stellt es ein interessantes Modell dar, weil sich damit Investitionsausgaben für eine derartige Infrastruktur in laufende Kosten pro User pro Monat umwandeln lassen. Im Rahmen der allgemeinen

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Ausgabe /2023