Die Samanage Service Platform ist ein sogenannter Pay-as-you-go-Service, der im Unternehmen ohne jegliche Installation auskommt und keine Hardwareressourcen belegt. Vielmehr findet alles webbasiert im Internet statt und es sind nur wenige Dinge einzurichten. Die Abrechnung erfolgt monatlich oder jährlich auf Basis der Anzahl der eingetragenen Agenten, also quasi der Supportmitarbeiter, sowie der verwalteten Geräte.
Der Hersteller bietet drei verschiedene Varianten an: Team, Business und Professional. Zu Testbeginn verglichen wir die unterschiedlichen Leistungsumfänge, um ein für den Test geeignetes Angebot auszuwählen. Wie in der Regel üblich beinhaltete auch bei Samanage die 30-tägige Trial-Version den vollen Funktionsumfang. Ergänzend dazu vermissten wir allerdings einen detaillierten Funktionsvergleich der drei Varianten, um einem potenziellen Käufer die Entscheidung zu erleichtern. Vielmehr waren die Funktionen nur grob aufgelistet.
Die drei Angebote umfassen letztendlich unterschiedlich viele ITIL-Prozesse. Die kleinste Variante Team beinhaltet ein Incident Management, ein Serviceportal und eine Wissensdatenbank. Mit dem Business-Angebot kommen der Servicekatalog, das Change Management, SLAs, Gruppen und individuelle Rollen hinzu. Die Professional-Version ergänzt individuelle Felder und Formulare, Automation, Vertragsverwaltung sowie Lizenzüberwachung, automatische Berichte und die API-Nutzung. Neben diesen Servicedesk-orientierten Funktionen beinhaltet das Produkt über alle Versionen hinweg eine agentenbasierte Bestandsverwaltung (Asset Management). Wir haben uns im Test auf das Professional-Angebot konzentriert, das letztendlich alle Leistungen umfasst.
Der Start mit Samanage ist denkbar einfach, denn ein Interessent muss auf der Samanage-Webseite nur ein Konto eröffnen, schon kann es losgehen. Abgefragt werden neben einer E-Mail-Adresse
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