Die Zeiten, zu denen Microsofts Ex-Chef Steve Ballmer voll auf Konfrontation mit der Linux-Community setzte und das freie Betriebssystem despektierlich als Krebsgeschwür bezeichnete, gehören glücklicherweise der Vergangenheit hat. Seit sein Nachfolger Satya Nadella das Ruder übernahm, ist in Redmond die Abneigung gegenüber Linux und generell Open-Source-Software einer neuen Offenheit gewichen. So laufen nicht nur Linux-VMs komplikationslos auf dem hauseigenen Hypervisor Hyper-V und in der Azure-Cloud.
Mit dem Windows Subsystem for Linux (WSL) hat zudem Windows 10 eine neue Kompatibilitätsschicht bekommen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei WSL nicht um einen Hypervisor, der komplette Linux-Systeme in Form von virtuellen Maschinen ausführt, sondern um eine Schnittstelle, die die direkte Ausführung von Linux-ELF64-Binaries ermöglicht [1].
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