Oracle-Datenbanken per PowerShell ansprechen

Neuland

Der Einsatz der PowerShell für den Zugriff auf Oracle-Datenbanken kann bei Migrationen, aber auch im täglichen Betrieb ein wertvoller Helfer sein. Mit der PowerShell Core lassen sich zudem auch DBs ansprechen, die unter Linux laufen. Der Workshop schafft zunächst die Voraussetzungen für den Datenbankeinsatz der PowerShell und veranschaulicht diesen mit praktischen Beispielen.
Das Bereitstellen von Anwendungen ist eine zentrale Administrationsaufgabe und Fehler hierbei fallen Mitarbeitern wie Kunden unmittelbar auf. Eine wichtige ... (mehr)

Für den PowerShell-Zugriff auf Oracle-Datenbanken wird meistens eine Installation des entsprechenden Oracle-Clients benötigt. Sie können das komplette Paket der Oracle Data Access Components (ODAC) [1] von Oracle herunterladen. Die Sammlung enthält Entwicklerwerkzeuge für Visual Studio, Datenprovider für ASP.NET und Dienste für MTS, Provider für OLE DB, Objekte für OLE, ODBC-Treiber, SQL Plus und den Instant Client. Das Komplettpaket installieren Sie über den Oracle Universal Installer, der ebenfalls enthalten ist.

Bei der Installation eines Oracle-Clients müssen Sie beachten, dass der Oracle-Client je nach dessen Funktionalität 500 MByte und mehr Platz auf der Festplatte in Anspruch nimmt. Der Instant Client ist eine Verbesserung, da er mit etwa 100 MByte auskommt. Er besteht vor allem aus Binärdateien (DLL), die ohne weiteres Set-up auf jede Workstation kopiert werden. Hier sind jedoch nur die grundlegendsten Funktionen enthalten, die zusätzliche Add-ons erforderlich machen. Es ist aber auch kein Allheilmittel, da die Einbindung nicht sehr einfach ist.

Ein Problem dabei ist, dass es notwendig sein kann, die 32-Bit- und die

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