Viele Unternehmen möchten alte, monolithische Applikationen hin zu Scale-Out-Architekturen mit Containern migrieren. Leider stellt sich dieser Schritt weitaus komplizierter dar, als vielen IT-Abteilungen lieb ist. Eine cloudnative Architektur setzt voraus, dass die verschiedenen Komponenten der Applikationen über einen Message-Bus miteinander kommunizieren und sich somit auf verschiedene Knoten verteilen und skalieren lassen. Die große Herausforderung für den Entwickler ist dabei die Frage: Wo sichert die Applikation dann ihre Datenbestände?
Bislang übernahmen vorwiegend SQL-Datenbanken diese Rolle. Allerdings können nur sehr wenige SQL-Implementierungen als Cluster in einer Scale-Out-Architektur arbeiten. Dem Anwendungsentwickler bleibt nun die Wahl: entweder die bestehende Datenbanktechnologie in einem Container betreiben oder auf eine Scale-Out-Datenbank umsteigen. Diese Wahl stellt sich allerdings nur großen Unternehmen mit einer eigenen Softwareentwicklung. KMU hingegen arbeiten eher mit fertigen Werkzeugen und müssen daher zwangsläufig eine der Datenbanken nutzen, die ihre Applikation unterstützt.
Und hier zeigen sich die Entwickler
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