Storage Spaces Direct

Die richtige Datenhaltung

Software-defined Storage und Hyperconverged sind Schlagworte, die für moderne Rechenzentrumstechnik stehen. Als einer der führenden Plattformhersteller hat Microsoft seit Windows Server 2016 mit Storage Spaces Direct eine entsprechende Technologie im Portfolio. Damit lassen sich in herkömmlichen Industrieservern verbaute Festplatten zu hochverfügbaren und performanten Cluster-Datenträgern zusammenfassen. Wir werfen einen Blick unter die Haube.
Clientrechner sind das grundlegende Arbeitsmittel im Unternehmen und gleichzeitig Einfallstor für Hacker. Im Dezember beleuchtet IT-Administrator deshalb den ... (mehr)

Storage Spaces Direct (die gängige Abkürzung lautet S2D) ist eine Ausweitung des seit Windows Server 2012 angebotenen Storage-Spaces-Konzepts auf ganze Server-Cluster. Storage Spaces ermöglicht es, lokal in einem Computer verbaute Festplatten zu einem Speicherpool zusammenzufassen. Ein solcher bietet durch Blockspiegelung und Parität einen Schutz gegen den Ausfall einzelner Platten. Außerdem können vorhandene SSD- oder NVMe-Datenträger eingesetzt werden, um Zugriffe auf den Poolspeicher mittels Caching zu beschleunigen.

Mit S2D sind die auf lokalen Festplatten der Server gespeicherten Daten nicht nur gegen den Ausfall eines einzelnen Datenträgers, sondern auch gegen den Verlust eines ganzen Cluster-Knotens geschützt. S2D bildete von Anfang an die Storage-Grundlage für Azure Stack HCI, weshalb sich die gesamte Dokumentation dazu unter "Azure Stack HCI" finden lässt [1]. Doch auch mit dem üblichen Windows Server 2022 können Sie den vollen Leistungsumfang von S2D ausschöpfen. Hier gehört S2D allerdings zu den Datacenter Features – das heißt, in einem Cluster, der S2D aktiviert hat, muss jeder Knoten mit Windows Server Datacenter lizenziert sein.

...

Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.

comments powered by Disqus
Einmal pro Woche aktuelle News, kostenlose Artikel und nützliche ADMIN-Tipps.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin einverstanden.

Konfigurationsmanagement

Ich konfiguriere meine Server

  • von Hand
  • mit eigenen Skripts
  • mit Puppet
  • mit Ansible
  • mit Saltstack
  • mit Chef
  • mit CFengine
  • mit dem Nix-System
  • mit Containern
  • mit anderer Konfigurationsmanagement-Software

Ausgabe /2023