Clear Linux verabschiedet sich von der eigenen Container-Technologie.
In einer Nachricht an die Entwicklerliste hat der Clear-Linux-Entwickler Jose Lamego die Unterstützung von Kata-Containern angekündigt, die allerdings selbst auf Clear-Container-Techhnologie und runV beruhen. Clear-Container selber werden nicht mehr weiterentwickelt und künftig von Clear Linux auch nicht mehr unterstützt.
2015 hat Intel hat mit Clear Linux eine neue Linux-Distribution entwickelt, die für den Einsatz in Clouds und für IoT-Anwendungen optimiert ist. Dabei geht es, wie Intel betont, nicht darum, eine weitere Linux-Distribution zu entwickeln, die sich für alle möglichen Zwecke eignet, sondern um ein spezialisiertes System, das beispielsweise keine GUI und einen Drucker-Support enthält. Außerdem soll der Kernel so optimiert sein, dass er hohe Performance bei wenig Stromverbrauch liefert.
Die Clear Container wurden von Intel mit einem besonderen Augenmerk auf Sicherheit entwickelt, wobei die Technologie vom VT-x-Feature der Intel-Prozessoren Gebrauch macht. Diese Anstrengungen sind mittlerweile in die von der OpenStack federführend entwickelten Kata-Container eingeflossen.
Die von OpenStack entwickelte Union von VM und Container ist als Release 1.0 verfügbar.