Nach mehrfachen Verzögerungen gibt es nun ein neues Fedora-Release.
Ab sofort steht das Release 20 von Fedora Linux zum Download bereit. In der neuesten Version der maßgeblich von Red Hat entwickelten Linux-Distribution gibt es eine ganze Reihe fundamentaler Änderungen, da sie vorwiegend zum Test neuer Entwicklungen gedacht ist. So verzichtet Fedora erstmalig auf das Logging-System Syslogd, das nun durch den Journald aus dem dem Systemd-Paket ersetzt wird (siehe "Besser protokolliert" in ADMIN 02/2014).
Virt-Manager, das grafische Frontend zur Verwaltung virtueller Maschinen, kann in der neuen Version Snapshots besser verwalten. Als Remotedesktop hat X2go jetzt die alten NX-Pakete abgelöst. Neu ist außerdem die Integration des Bcache-Systems, bei dem ein SSD-Speicher als Cache für Festplatten verwendet werden kann.
Eine Übersicht der Änderungen ist in den Release Notes zu finden.
Mit geringer Verspätung ist ein neues Release der Community-Distribution von Red Hat erschienen.