Im neuen PiCluster-Release sind die meisten Konfigurationsänderungen in der Web-GUI möglich.
Ab sofort ist Version 1.7 der Container-Orchestrierungslösung PiCluster verfügbar. Dabei haben die Entwickler das Management dahingehend vereinfacht, dass sich nun die meisten Aspekte von PiCluster im webbasierten Interface konfigurieren lassen. So können Anwender in der Web-GUI jetzt Container aus dem Management entfernen sowie Hosts zu einem Cluster hinzufügen oder aus ihm entfernen.
Die Syslog-Meldungen aller Container können nun in der Web-GUI eingesehen werden. Außerdem können Anwender häufig gebrauchte Befehle in einer Datei speichern, um sie in der GUI zur Verfügung zu stellen.
Erfunden hat der Entwickler Phillip Tribble PiCluster, weil ihm Docker Swarm nicht gut genug erschien und Kubernetes nicht für ARM-Prozessoren wie dem Rasperry Pi zur Verfügung stand. Dem Namen zum Trotz ist PiCluster aber nicht auf ARM-Rechner beschränkt, sondern lässt sich auch auf x86 einsetzen.
Mit dem neuen Docker-Release sind die dazu gehörigen Orchestrierungstools für die praktische Arbeit zu gebrauchen, meinen die Entwickler.