Der Ad Blocker, der kein Ad Blocker sein will, ist nun in Mozillas Firefox-Repository gelandet.
uBlock ist ab sofort zur Installation im Firefox-Add-on-Verzeichnis zu finden. Mit uBlock lassen sich ähnlich wie mit Adblock (Plus) Anzeigen aus Websiten filtern, aber auch zahlreiche andere Elemente, weshalb die Entwickler explizit darauf hinweisen, es handle sich bei uBlock nicht um einen Ad Blocker. Ausgesprochenes Ziel der uBlock-Macher ist es, gegen den "privacy-invading apparatus" anzugehen, der Anwender heute beim Surfen im Internet verfolgt.
Adblock Plus ist bei Anwendern aufgrund seiner undurchsichtigen Praktiken bei der Erstellung von Filterlisten umstritten. uBlock beherrscht die Adblock-Plus-Filtersyntax und erweitert sie um eigene Elemente. Benchmarks der uBlock-Entwickler zufolge verbraucht die Extension bei ihrer Arbeit weniger Speicher und CPU als Adblock und Co.
Außer für Firefox gibt es uBlock auch für Chrome/Chromium und Safari. Links zu den Downloads sind auf der Github-Seite zu uBlock zu finden.
Die Electronic Frontier Foundation hat eine neue Browser-Extension vorgestellt, um die Privatsphäre zu schützen.