Für SEP sesam wurde im Laufe der Jahre eine Vielzahl an Clients geschrieben. Außer für Linux und Windows gibt es Clients für Solaris, AIX, MacOS X, BSD, HP-UX, Netware, Tru 64, SINIX, SCO-UX und VMS. Bei den Datenbanken sind Oracle, SAP HANA, SAP NetWeaver, MAX-DB, Informix, IBM DB2, MS SQL Server, MySQL und PostgreSQL zu nennen, zu den unterstützten Groupware-Lösungen gehören MS Exchange, Groupwise, Lotus Domino, Zarafa, Dovecot IMAP, Cyrus IMAP, Courier IMAP, openLDAP und MS SharePoint.
VM-Erweiterungen gibt es schließlich für VMware, Citrix und Hyper-V, wobei der Begriff Erweiterung schon darauf hindeutet, dass hier etwas nachträglich ergänzt wurde. So liegen die Stärken mehr bei der breiten Client- und Applikationsunterstützung, während die Integration der Sicherung virtueller Umgebungen etwas Komfort vermissen lässt, auch wenn die Software grundsätzlich beides beherrscht.
Aufgrund seiner langjährigen Historie läuft die sesam-Zentrale, der so genannte sesam-Server, wahlweise unter Windows und diversen Linux-Distributionen. Für den Test nutzen wir ein System unter Windows Server 2008 R2, auch Windows Server 2012 (R2) wird unterstützt. Dem Administrator stehen insgesamt drei Installationspakettypen zur Verfügung. Das größte enthält den sesam-Server samt Client und GUI, weiterhin gibt es die GUI als eigenes Paket, um beispielsweise den Administrationsarbeitsplatz damit auszustatten, und dann Clientpakete für die zu sichernden Systeme. Mit der getesteten Version 4.4 hat SEP für das Serverpaket die 32 Bit-Ära beendet, es gibt nur noch eine 64 Bit-Version. Wer den Server mit 32 Bit betreiben will, muss auf die ältere sesam-Version 4.2 ausweichen. Ähnliches gilt auch für die Installation unter Linux.
Ein Quick Install Guide unterstützt bei der Einrichtung. Sofern im Vorfeld die Installationsvoraussetzungen nicht passen und
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