Microsoft Teams

Grüppchenbildung

Die digitale Zusammenarbeit über die Cloud gehört in vielen Firmen zum Alltag. Da möchte Microsoft das Feld nicht Wettbewerbern wie Google überlassen und bietet Teams als eigene Benutzeroberfläche zu einer Office-365-Gruppe an. Dabei fasst Teams die Dienste einer Gruppe in einer App zusammen. Doch ein paar Steine muss der Admin aus dem Weg räumen.
Die digitale Kommunikation ist heute in Firmen Alltag. Administratoren müssen die hierfür passenden Plattformen bereitstellen. Welche Möglichkeiten sich ... (mehr)

Microsoft Teams ist die neue Chat-basierte Arbeitsplattform, mit der Microsoft seine Dienste zusammenbringt und an einem Ort gebündelt darstellt. Nach dem Anlegen eines Teams lassen sich Mitglieder hinzufügen. Zentraler Punkt eines Teams ist der Chat. Der Chat bleibt, anders als bei Skype for Business, auch nach dem Schließen der Anwendung erhalten.

Eingeteilt in sogenannte Kanäle kann das Team in verschiedene Themen geordnet werden. Jedem Kanal lassen sich Registerkarten hinzufügen. Hier beginnt die In­tegration der Office-365-Dienste: Eine Excel-Tabelle lässt sich ebenso als Registerkarte dem Team hinzufügen wie ein Plan aus Planner, ein OneNote-Notizbuch, ein Video aus Stream oder eine SharePoint-Site. Das Team erhält somit den Inhalt, den es benötigt – an einem Ort. Das Highlight an Teams: Es öffnet auch die Tore nach außen. Über sogenannte Konnektoren können auch externe Dienste als Reiter eingebunden werden, wie zum Beispiel Dropbox, Trello oder YouTube.

Mächtige Chatfunktion

Der einfache Chat wird in Teams soweit ausgebaut, dass er tatsächlich den Dreh- und Angelpunkt für die Kommunikation darstellt. So soll es in dem Chat nicht nur um einfaches Austauschen von Textzeilen gehen, sondern der Chat integriert zum Beispiel auch Audio- und Videobesprechungen. Diese werden dann automatisch dem Chat hinzugefügt. Kommt ein weiterer Teilnehmer in den Chat, sieht er, dass aktuell eine Besprechung läuft, und kann dieser beitreten. Nach dem Ende der Besprechung steht im Chat eine komplette Aufzeichnung zur Verfügung. Technisch landet die Aufzeichnung dabei in Microsofts Videoplattform Stream. Künftig soll es auch so sein, dass Office 365 automatisch ein Transkript der Besprechung erstellt und bei eingeschalteter Videofunktion die Texte gleich den richtigen Sprechern zuordnet. Die Spracherkennung innerhalb von Stream funktioniert bereits heute schon, allerdings nur in

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Ausgabe /2023