Die Datenmengen in Unternehmen wachsen unaufhaltsam. Zunehmend wichtig wird daher das intelligente Aufbewahren und Bereitstellen der Informationen. Im Juni-Heft beleuchtet IT-Administrator den Themenschwerpunkt "Storage-Management". Darin efahren Sie, wie die Datenverwaltung in softwaredefinierten Infrastrukturen funktioniert und wo die Unterschiede zwischen VMware vSAN und Microsoft Storage Spaces Direct liegen. Außerdem zeigen wir, wie sich Kiosksysteme mit Porteus Kiosk aufsetzen lassen und was der Microsoft Endpoint Manager zu bieten hat. In den Tests nehmen wir unter anderem DataCores SANsymphony unter die Lupe.
Ab 4. Juni finden Sie das Heft am Kiosk. Oder Sie bestellen die IT-Administrator-Ausgabe zu Storage-Management in unserem Online-Shop. Mit einem Probeabo machen Sie sich zum günstigen Preis einen umfassenden Eindruck vom IT-Administrator.
Warum bereits für kleine bis mittlere Unternehmen die Zeit reif ist für eine automatisierte Speicherverwaltung, haben wir Florian Malecki, Senior Director International Product Marketing bei Arcserve, gefragt. Außerdem wollten wir wissen, wie es eigentlich mit der Datensicherheit in Kubernetes-Umgebungen bestellt ist.
Die Speichervirtualisierung mit DataCore SANsymphony erlaubt den Einsatz von beliebiger x86-Serverhardware, auf der lediglich Windows Server läuft. Daran lassen sich alle gängigen Speichersystem anbinden, um so einfach einen virtualisierten Storage-Pool zu erzeugen. Im Test überzeugten Skalierbarkeit und Performance – allerdings sind einige der dafür notwendigen Features an bestimmte Lizenzen gebunden.
Nicht jedes Unternehmen, das einen leistungsfähigen Objektspeicher mit Unterstützung der APIs von Amazon S3 und OpenStack Swift benötigt, will oder darf die Daten außerhalb des eigenen Rechenzentrums bei einem Provider in der Cloud ablegen. Vielmehr lautet die Anforderung oft: Cloudspeicher ja, aber bitte nicht in der Cloud. Die Antwort auf diesen Spagat gibt StorageGRID von NetApp als On-Premises-Speicher für unstrukturierte Daten. Im Test haben uns vor allem die
variablen Konfigurationsmöglichkeiten gefallen.
Die laufende Überwachung der IT-Umgebung ist eine Standardaufgabe der IT-Administration – insbesondere auch im Storage-Bereich. Ein Werkzeug hierfür ist Nagios. Diesem eilt jedoch der Ruf voraus, dass sich die leistungsfähige und etablierte Software nur noch unter Mühen aufsetzen lässt. In der XI-Variante gelingt dies jedoch deutlich einfacher, wie unser Test zeigt. Ganz ohne Handarbeit geht es dennoch nicht.
Stetig wachsende Datenmengen zu bändigen, ist ohne ein geeignetes Datenbanksystem nicht möglich. Dabei gilt: Je besser die Performance, desto höher die Effizienz der damit verbundenen Verarbeitungsprozesse. Die Nürnberger Datenbankspezialisten Exasol wollen hier durch eigene Algorithmen für Leistung sorgen. Grund genug für den IT-Administrator, die aktuelle Version Exasol 7.0.8 hinsichtlich Handhabung, Datenmigration und Performance genauer unter die Lupe zu nehmen.
Microsoft Graph ist die Universal-API für alle Onlinedienste von Microsoft. Egal ob Ad-hoc-Anfragen, Automatisierung mit Skripten oder Integration für eigene oder Drittanbieterlösungen – Graph ist das passende Interface. In diesem zweiteiligen Workshop gehen wir zunächst auf Anfragen und die Rechtestruktur von Graph ein.
Im neuen Endpoint Manager vereint Microsoft zahlreiche bestehende Dienste zur Verwaltung und Überwachung von mobilen Geräten, Desktop- und virtuellen Computern, Embedded-Geräten sowie Servern. Das Puzzle aus Intune, Endpoint Configuration Manager und Windows Autopilot wirft jedoch die Frage nach dem Mehrwert des neuen Diensts auf. Wir betrachten den Funktionsumfang des Endpoint Managers.
Flexibles Arbeiten von überall wird, der Pandemie geschuldet, vielerorts notwendig, technologisch aber auch einfacher. Um interne Anwendungen außerhalb der Unternehmensgrenzen verfügbar zu machen, setzt Microsoft vermehrt auf den Azure AD Application Proxy. Klassische Webapps sind für den AppProxy kein Problem – wie sich auch Fat-Clients via Remote Desktop Services versorgen lassen, zeigt dieser Workshop.
Mit der VMware Event Broker Appliance können Administratoren ihre softwaredefinierten Datacenter um eine ereignisgesteuerte Funktionsebene erweitern. Die Appliance befähigt vSphere dazu, benutzerdefinierte oder vorgefertigte Aktionen auszulösen, was die Integrationsmöglichkeiten sowohl im eigenen Rechenzentrum als auch in der Public Cloud verbessert.
Um Kunden oder Besucher in öffentlichen Bereichen mit Informationen zu versorgen, bieten sich Kiosksysteme an. Das schlanke Betriebssystem Porteus Kiosk verwandelt einen Rechner in wenigen Mausklicks wahlweise in ein solches oder in einen abgespeckten Thin Client. Steuern lassen sich die Systeme über einen zentralen Server. Wie Sie mit Porteus Ihre PCs in Kiosksysteme verwandeln und diese fernwarten, zeigt unser Workshop.
Der Bedarf nach Skalierbarkeit sowie niedrigeren Investitionen oder Betriebskosten legt das Auslagern einer Public-Key-Infrastruktur in die Cloud nahe. IT-Sicherheitsadministratoren müssen dabei keine Sicherheitskompromisse eingehen. Zudem bleibt ihnen bei einer Erweiterung erspart, alles neu aufzusetzen, wie in einer lokalen Umgebung. Ob sich nun eine PKI als Cloudplattform oder SaaS besser eignet, hängt entscheidend von den Anwendungsfällen ab. Auch die Anpassungsfähigkeit an neue Regularien und neue Cloud-native Features können die Wahl beeinflussen.
Kabel sind ein kritischer Teil der IT-Infrastruktur und bilden das Rückgrat digitaler Netze, sei es für IoT und Industrie 4.0, für Telekommunikation oder die Clientanbindung. Ihr Management – also die Planung, Verlegung, Wartung sowie Dokumentation – sind wichtige Aufgaben der IT-Abteilung. Wie sich diese bewerkstelligen lassen und welche Anforderungen an das Infrastrukturmanagement bestehen, zeigt dieser Beitrag.
Das OpenSSL-Framework stellt im Kryptografie-Umfeld bekanntermaßen das Gegenstück zum Schweizer Taschenmesser dar. Mit der Software lässt sich eine Certificate Authority zum Ausstellen und Validieren von X.509-Zertifikaten aufbauen. Der Open-Source-Tipp liefert eine Anleitung zum Setup einer solchen Certificate Authority. Das OpenSSL-Framework stellt im Kryptografie-Umfeld bekanntermaßen das Gegenstück zum Schweizer Taschenmesser dar. Mit der Software lässt sich eine Certificate Authority zum Ausstellen und Validieren von X.509-Zertifikaten aufbauen. Der Open-Source-Tipp liefert eine Anleitung zum Setup einer solchen Certificate Authority.
Das Domain Name System, kurz DNS, ist bekannt zur Namensauflösung im Internet. Neben der Zuordnung zu IP-Adressen unterstützt DNS aber auch die Absicherung von Netzwerkkommunikation mit den Servern innerhalb einer Domäne. Der Security-Tipp in diesem Monat zeigt Ihnen die Möglichkeiten, die DNS zur weiteren Absicherung bietet. Dabei stellen wir insbesondere die Einträge von SSH-Fingerabdrücken und der Certificate Authority Authorization vor.
In jeder Ausgabe präsentiert Ihnen IT-Administrator Tipps, Tricks und Tools zu den aktuellen Betriebssystemen und Produkten, die in vielen Unternehmen im Einsatz sind. Wenn Sie einen tollen Tipp auf Lager haben, zögern Sie nicht und schicken Sie ihn per E-Mail an tipps@it-administrator.de.
Das Scale-out-Dateisystem GlusterFS verteilt große Datenmengen auf einfache Server mit direkt angeschlossenen Platten. Es lässt sich im laufenden Betrieb erweitern und liefert mit seiner wachsenden Zahl an Knoten nicht nur mehr Kapazität, sondern auch mehr Performance. Zudem kann es als Failover-Speicher in HA-Cluster-Szenarien dienen. Wir zeigen, wie GlusterFS funktioniert, und stellen die Basisinstallation und Konfiguration vor.
Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Ähnlich würde es Daten ergehen, wenn viele Maschinen gleichzeitig auf ein und derselben Festplatte herumrühren. Abhilfe schafft ein Cluster-Dateisystem wie GFS2. Das arbeitet auf gesharten SAN-Platten oder DRBD-Spiegeln. Wir erklären die Basis des Filesystems und beschreiben dessen Installation auf RHEL-Basis.
Hyperkonvergente Infrastrukturen bieten als lokale Cloud Vorteile wie Elastizität und Skalierbarkeit. Nutanix will derartige Architekturen weiter verbessern und schafft Nähe zwischen Daten und Rechenleistung. Das soll für mehr Performance und geringe Latenz im Netz sorgen. Wie das in einer lokalen Nutanix-Cloudplattform funktioniert und welche weiteren Möglichkeiten damit einhergehen, zeigt dieser Artikel.
Bis 2025 sollen Prognosen zufolge jährlich rund 163 Zettabyte an Daten entstehen. Diese Volumina umfassen Informationen von mobilen Geräten, IoT-Sensordaten aus dem Internet sowie maschinell generierte Datenströme von prozessbezogenen Quellen. Ziel ist es, durch eine aktive Nutzung dieser Daten einen Mehrwert für das Unternehmen zu erzeugen. Welche Rolle dabei eine softwaredefinierte Datenstrategie spielt und was diese von der klassischen, hardwarezentrierten Speicherverwaltung unterscheidet, soll dieser Beitrag näher beleuchten.
Ursprünglich war für Container kein persistenter Storage vorgesehen. Doch inzwischen fußen auch produktive Umgebungen auf Containern, weshalb eine langfristige Datenhaltung wichtig geworden ist. Neben nativer Kubernetes-Technik und Open-Source-Tools für die Storage-Verwaltung gibt es auch von namhaften kommerziellen Anbietern entsprechende Software. Wir beleuchten die wichtigsten Werkzeuge und die zugrundeliegenden Standards.
Das Ceph-Dashboard hat sich in den vergangenen Jahren zu einem hilfreichen Werkzeug für Admins gewandelt. Neben der visuellen Darstellung des Cluster-Zustands kann es basale Wartungsaufgaben erledigen. Mit etwas Handarbeit lässt sich dem Dashboard außerdem eine Alarmierungsfunktion hinzufügen.
Hyperkonvergente Infrastrukturen und Software-definierte Rechenzentren haben den Hype-Zyklus passiert und mittlerweile einen festen Platz in Unternehmen eingenommen. Es ist daher logisch, dass die beiden größten Virtualisierungshersteller VMware und Microsoft mit eigenen hyperkonvergenten Angeboten um Kunden buhlen. Wir stellen VMware vSAN und Microsoft Storage Spaces Direct gegenüber und bieten eine Orientierungshilfe im Feature- und Lizenzdschungel.
VMware Storage Performance Tester ist ein schlankes Tool zur Leistungsmessung von iSCSI- und FC-Storage und kann unter anderem IOPS, Latenz und CPU-Zyklen pro I/O des ESXi-Storage-Stacks erfassen. Das Werkzeug stellt in erster Linie eine besonders benutzerfreundliche Möglichkeit zur Verfügung, etwaige Probleme mit der Speicherleistung identifizieren und beheben zu können.
Ist neuer Storage erst einmal implementiert, halten sich die Möglichkeiten zur Arbeitserleichterung der IT-Verantwortlichen in engen Grenzen. Daher sollten Admins bereits in der Planungs- und Einkaufsphase auf eine Reihe von Punkten achten, um zu vermeiden, dass ihr Arbeitsalltag komplexer wird als unbedingt erforderlich.
Um Bürger für die Hochwasservorsorge zu sensibilisieren, hat eine sächsisch-tschechische Forschungskooperation die Webapplikation FLOOD.Bi entwickelt. Mit der Fachanwendung lassen sich Vorsorgeoptionen an Wohngebäuden berechnen. Der Ansatz lässt sich auch auf andere hochwassergefährdete Regionen übertragen.