Miradore stammt von der gleichnamigen Firma aus Finnland. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2006, wodurch es bereits auf eine längere Entwicklung zurückschaut. Miradore hat sich auf das Device-Management spezialisiert, was sowohl Smartphones, Tablets, aber auch Windows- und macOS-Geräte mit einschließt. Möglich sind dabei zwei Wege zur Verwaltung: Zum einen lokal über die "Miradore Management Suite", die sich aber nur auf Clients bezieht, und zum anderen über die cloudbasierte Umgebung "Miradore" für alle Gerätetypen.
Laut Beschreibung auf der Homepage enthält das Tool alles, was ein Unified Endpoint Management (UEM) bieten sollte. Geräte lassen sich umfangreich verwalten und das Inventar wird sehr ausführlich aufgeschlüsselt. Aussagekräftige Dashboards stehen genauso wie ein Reporting zur Verfügung. Im Bereich der Gerätesicherheit erzwingt die Suite sichere Kennwörter und sorgt ebenfalls für die Verschlüsselung der Daten. Darüber hinaus lassen sich Anwendungen auf die Geräte verteilen und Black-sowie Whitelisten schränken die Nutzung von mobilen Endgeräten weiter ein. Schließlich ist auch ein Patchmanagement ist mit an Bord.
Einen Unterschied gibt es zwischen der kostenlosen und der Premium-Version. Den vollen Funktionsumfang bietet nur Letztere, während die freie Variante ein einfacheres Mobile Device Management (MDM) bereitstellt, ohne zum Beispiel Funktionen wie das App-Management. In diesem Test werfen wir einen Blick auf die Cloudversion "Miradore Premium" und sehen uns deren Möglichkeiten genauer an. Um den Rahmen des Tests nicht zu sprengen, konzentrieren wir uns auf das Einbinden von Windows und iOS-Geräten.
Für die Nutzung von Miradore gibt es keine speziellen Voraussetzungen, die zu erfüllen sind. Für den Test haben wir uns zunächst auf der Website für eine zweiwöchige Testversion
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