Trotz Virtualisierung ist und bleibt die Grundlage jeder Server-Anwendung das physische Gerät. Ob darauf dann ein Windows mit Hypervisor, ein Linux zum Beispiel als Webserver oder ein VMware ESX als Host für virtuelle Systeme läuft, ist für die Notwendigkeit eines Backups zweitrangig.
Wichtig ist, dass alle Daten bei einem Serverausfall gesichert sind und sich schnell und flexibel wieder herstellen lassen. Das gilt natürlich auch, wenn nur einzelne Dateien defekt sind oder Anwender sie aus Versehen löschen. In allen Fällen ist es wichtig, die Daten aus einer Sicherung problemlos wiederherstellen zu können.
Mit Yosemite Server Backup von Barracuda Networks hatten wir ein Tool im Test, das neben Windows auch Linux-Maschinen sichert und das der Hersteller mit einer Ein-Server-Lizenz bis hin zu Lizenzen für eine unbegrenzte Anzahl von Servern anbietet. Zudem unterstützt die Software fast 600 verschiedene Backup-Ziele. Neben Festplatten, Bandlaufwerken und Autoloadern arbeitet das Werkzeug auch mit robotischen Bibliotheken und CD/DVD-Brennern zusammen.
Um nicht mit Insellösungen verschiedene Geräte zu sichern, ist Yosemite Server Backup als Werkzeug für alle Netzwerk-Computer konzipiert – beschränkt auf die Betriebssysteme Windows und Linux. Dazu ist die Software in drei Teilprogramme unterteilt, die der Administrator entweder auf verschiedenen Computern oder auf einem Server zusammen bereitstellt.
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