Die meisten Firmen haben mindestens einen Dateiserver auf Basis von Windows in Betrieb. Ein klassischer Dateiserver stellt lokal oder über im SAN angeschlossene Datenträger Daten bereit, die per Dateifreigabe (SMB-Freigabe) in Kombination mit NTFS-Berechtigungen Benutzern im Netzwerk zur Verfügung stehen. Zur Administration des Dateiservers dienen Tools wie die Freigabe- und Speicherverwaltung, Windows PowerShell oder .NET-Befehle. Die Einrichtung von Datenträgerkontingenten oder Dateiklassifizierungen erfolgt dabei mit dem File Server Ressource Manager (FSRM). Gegebenenfalls kommt dann noch die mit Windows Server 2012 eingeführte Datendeduplizierung zum Einsatz.
Damit Benutzer nur die Daten sehen, auf die sie auch Berechtigungen haben, aktivieren viele Administratoren die zugriffsbasierte Aufzählung (ABE; Access-Based Enumeration). Sind mehrere Dateiserver im Einsatz und Anwendern soll der Zugriff auf diese Daten erleichtert werden, spielt das verteilte Dateisystem (DFS; Distributed File System) eine Rolle, mit dessen Hilfe sich die zahlreichen Freigaben aller Server in einer Verzeichnisstruktur verfügbar machen lassen.
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