Voraussetzungen für Windows Autopilot sind Windows 10 ab Version 1703 und ein Azure Active Directory (AAD). Mit jeder neuen Windows-10-Version erweitert Microsoft auch die Funktionen von Windows Autopilot – wir zeigen die Funktionen auf Basis von Windows 10 in der Version 1809. Aktuell hilft der Autopilot der IT insbesondere bei der Vorkonfiguration eines neuen Geräts, bei der Wiederherstellung sowie dem Zurücksetzen eines vorhandenen Geräts.
Autopilot ist mit der Windows-Version 1703 eingeführt worden, sodass Clients ab dieser Version wie erwähnt das System nutzen können. Zusätzlich benötigt der Client Internetzugriff und die Anwender müssen das Recht haben, Geräte zum AAD hinzufügen zu dürfen. Weiterhin ist Intune oder ein anderer MDM-Service für die zu verwaltenden Geräte und eine EMS- beziehungsweise eine Microsoft-365-Lizenz erforderlich.
Seitens Azure ist die Konfiguration von Autopilot relativ simpel. Sie überlegen sich, welche Gerätegruppen sie haben und erstellen für jede dieser Gerätegruppen eine dynamische Gruppe, der Sie dann ein Autopilot-Profil zuweisen. Ein solches Profil besteht aus nur wenigen Optionen, wie Bild 1 zeigt. Letztendlich geht es darum, den Out-of-box-experience-Prozess (OOBE) automatisch ablaufen zu lassen und das Gerät dem Azure Active Directory hinzuzufügen. Alles Weitere müssen dann Produkte wie zum Beispiel Intune erledigen.
Für die komplette Gerätekonfiguration mit Autopilot benötigen Sie die zuvor genannten Microsoft-Cloud-Produkte Azure Active Directory, Intune und den Store for Business. Den Ablauf, der Geräte durchgängig konfiguriert, zeigt Bild 2. Dessen Schritte schauen wir uns nun einmal näher an.
Zunächst muss Autopilot eine Liste der Geräte-IDs erhalten, damit das System
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