Hewlett Packard Enterprise (HPE) setzt nun voll auf Docker.
Auf der DockerCon EU hat Hewlett Packard Enterprise (HPE) die neue Version 2.0 der HPE Helion Development Platform vorgestellt, die Docker-Container unterstützt. Die PaaS-Plattform basiert auf Cloud Foundry und bietet buzzwortkompatible Unterstützung für alle Lebensphasen einer Anwendung von der Entwicklung über das Deployment bis hin zu Test und Monitoring. Helfen soll dabei Docker, das als Container für die jeweiligen Anwendungen dient und mit Docker Swarm die Dienste mehrerer Container koordiniert. Die HPE-Storage-Lösungen 3PAR StoreServ und StoreVirtual sollen künftig mit Hilfe von Flocker persistenten Storage für Docker-Container bieten.
Neben Docker setzt HPE für seine "Composable Infrastructure" auch auf Ansible, Chef und Puppet. Die dazu gehörigen Github-Repositories hat HPE auf einer eigenen Seite aufgelistet. Zum umfassenden Management der zusammenkomponierten Infrastruktur bietet die Firma die Suite HPE OneView, die auch die hauseigene Hardware wie BladeSystems, ConvergedSystems, FlexFabric sowie Cisco Nexus verwalten kann.
Nachdem die Schließung der eigenen Public Cloud angekündigt wurde, gibt HPE jetzt eine Partnerschaft mit Microsoft bekannt.