Administratoren von Windows-Systemen haben gute Gründe, sich mit der PowerShell auseinanderzusetzen. Bereits mit dem Windows Server 2008 hielt als Neuerung die Installationsart "Server Core" Einzug, die weitgehend auf die PowerShell und ihre Cmdlets genannten Befehle setzt. Für den kommenden Windows Server 2016 hat Microsoft als zusätzliche Variante den Nano Server angekündigt, ein System mit minimalem Fußabdruck, dessen Installation und Konfiguration auf Microsofts Deployment Image Servicing and Management (DISM) und der PowerShell aufbauen. Auch Admins von Exchange- oder Citrix-Umgebungen kommen wie auch Nutzer von Microsofts Cloud-Diensten Azure und Office365 kaum mehr um die Skript-Shell herum.
Von der Vielzahl verfügbarer Cmdlets fühlen sich Neulinge oft abgeschreckt. Alte Hasen verfügen dagegen über ein Arsenal verschiedenster Skripte, teilweise auch in älteren Sprachen, wie VB Script oder Batch, über die sie die Übersicht verlieren. Für beide Zielgruppen verspricht der ScriptRunner Abhilfe.
Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.