Der anhaltende Trend hin zu Public-Cloud-Plattformen wie AWS, Azure oder Google ist eine ernstzunehmende Gefahr für VMware. Die flexible, bedarfsabhängige Provisionierung von Clouddiensten lockt immer mehr Kunden, neue Anwendungen teilweise komplett für die Cloud zu entwickeln.
Im Zuge dieser Entwicklung bietet VMware bereits seit August 2017 mit "VMware Cloud on AWS" (VMCA) die Möglichkeit, klassische VMware-Produkte wie vSphere, NSX oder vSAN in den Rechenzentren von AWS zu nutzen. Der Kunde muss für die Nutzung der VMware-Cloud keine Installation durchführen, sondern kann vollständig integrierte Umgebungen per Knopfdruck hochziehen und bei Bedarf weitere Ressourcen dynamisch provisionieren. Da diese Umgebungen auf VMware-Standards basieren, können Anwender auch ihre On-Premises-Umgebung im Sinne einer Hybrid Cloud erweitern.
Technisch liegt der VMware Cloud der bereits integrierte "VMware Cloud Foundation Stack" zugrunde, der bei AWS auf einer Bare-Metal-Infrastruktur läuft. VM-ware Cloud Foundation richtet sich vor allem an VMware-Bestandskunden, die die Vorteile der Public Cloud wie Flexibilität und Skalierbarkeit
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