Amazons Internetspeicher unterstützt von jeher so genannte Speicherklassen, zwischen denen Nutzer nicht nur beim Hochladen eines Objekts wählen, sondern später auch mittels Lebenszyklus-Richtlinien automatisiert wechseln können. Die einzelnen Speicherklassen verfügen jeweils über unterschiedliche Preismodelle und Verfügbarkeitsklassen, von denen jede Einzelne ein anderes Nutzungsprofil optimal adressiert. Wer also die häufigsten Zugriffsmuster auf seine in S3 gespeicherten Daten kennt, kann durch geschickte Wahl der passenden Speicherklasse Kosten optimieren.
Die einzelnen Speicherklassen unterscheiden sich hinsichtlich Verfügbarkeit (Availability) und Beständigkeit (Durability). Da AWS die Daten innerhalb einer Region in der Regel (Ausnahme: S3 One Zone-IA) über alle Availability-Zonen repliziert – Amazon S3 ist ja prinzipiell ein einfacher, schlüsselbasierter Objektspeicher –, bietet S3 zum Beispiel in der Standard-Speicherklasse eine Verfügbarkeit von 99,99 Prozent und eine Beständigkeit von 99,999999999 Prozent, das heißt von zehntausend
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