Regenerative Stromquellen liefern nicht allzu verlässlich Energie. So scheint nachts offensichtlich keine Sonne und bei starker Bewölkung kommt auch tagsüber wenig Licht unten an. Der Wind weht ebenfalls nicht beständig, sodass es zu stärkeren Schwankungen im Stromnetz kommen kann. Die Lösung hierfür ist, Strom zwischenzuspeichern. Pumpkraftwerke, die Wasser in einen höher gelegenen See pumpen, um es dann bei Bedarf durch Turbinen wieder nach unten fließen zu lassen, sind ein Beispiel. Auch lässt sich mit überschüssigem Strom Wasserstoff erzeugen, der im Bedarfsfall seine Energie wieder abgibt. Nun haben Forscher von Siemens Gamesa Renewable Energy, die Erneuerbare-Energie-Sparte des Konzerns, Strom effizient in Form von Hitze in Lavagestein gespeichert.
Eine neue Steinzeit verspricht Siemens mit seinem Projekt "Electric Thermal Energy Storage System" (ETES) [1]. Denn ETES speichert Energie in Form von Hitze in einem nicht näher benannten Vulkangestein. Dabei werden die 1000 Tonnen Gestein durch heiße Luft auf rund 750 Grad Celsius erhitzt, um so 130 Kilowattstunden
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