Mit fast einwöchiger Verzögerung gab FreeBSD.org jetzt bekannt, dass es am 11.11. auf zwei Maschinen seines Clusters Einbruchsspuren entdeckt habe.
Die betroffenen Maschinen seien für eine Analyse vom Netz genommen worden. Darüber hinaus wurden weitere vorsorglich abgeschaltet. Man habe bis jetzt keine Veränderungen auf den Servern festgestellt, die ein Risiko für die Nutzer bedeuten würden. Dennoch sei jeder Benutzer angehalten, den
Report
zu lesen und für sich selbst zu entscheiden, ob weitere Schritte nötig seien.
In Zukunft wolle man die Sicherheit der Site stärken und einige veraltete Services wie die cvsup-Distribution der FreeBSD-Sourcen zugunsten des sicheren Vertriebs via Subversion einstellen.
Das öffentliche OpenSuse-Forum wurde gehackt. Der Einbrecher will mit einem eigenen Zero-Day-Exploit Zugriff auf die Benutzer-Login-Daten erlangt haben, diese aber nicht missbrauchen. Laut der Betreiber ist dies allerdings unmöglich, allerdings seien die Email-Adressen der Benutzer in die Hände des Hackers gefallen.