Nach einigen Jahren der Entwicklung liegt jetzt ein stabiles Rust-Release vor.
Die Mozilla-Entwickler haben Version 1.0 der Programmiersprache Rust freigegeben. Rust soll sich ähnlich wie C und C++ als Systemprogrammiersprache eignen, aber beispielsweise durch Typisierung und ein Ownership-Konzept sichere Programmiertechniken unterstützen.
Gerade bei der Speicherverwaltung, die bei der Programmierung von Webbrowsern oft ein Problem darstellt, könnte Rust helfen. Dazu gibt es von Mozilla ein weiteres Projekt namens Servo, das eine Web-Rendering-Engine in Rust implementiert.
Mitte letzten Jahres hat Rust einen eigenen Paket- und Build-Manager namens Cargo erhalten. In dem zugehörigen Paket-Repository sollen künftig möglichst alle für die Entwicklung nützliche Module zur Verfügung stehen.
Binärpakete und der Quellcode sind auf der Rust-Installationsseite zu finden.
Die Mozilla Foundation veröffentlicht mit Rust nun eine eigene Programmiersprache.