Auf einer OP5 Inspiration Conference in der Nähe von München gab der schwedische Hersteller jetzt einen Einblick in Stand und Perspektive seiner Nagios-basierten Monitoringsoftware.
Am Tag der Konferenz erschien das jüngste Release, was Gelegenheit gab auf die Neuheiten der Version 6.1. zu blicken. Mit ihr wurde das Look & Feel überarbeitet, was sich beispielsweise in benutzerdefinierten Filtern für Listendarstellungen zeigt, bei denen die Filterkriterien zusammengeklickt und zur Wiederverwendung gespeichert werden können. Neu sind weiter Fehlervoraussagen, die auf der Grundlage von Trendberechnungen prognostizieren, wann Schwellwerte überschritten werden. Die Schwellwerte selber lassen sich in der neuen Version darüber hinaus auch dynamisch generieren. Weiter wurde die API ausgebaut und das Reporting kann nun auch Business Service Events einschließen.
Auf der Roadmap für das nächste Release 6.2 sollen vor allem Verbesserungen der Usability für weniger versierte Anwender stehen. Ihnen soll ein Konfigurations-Wizard zu Seite stehen und vorkonfigurierte Sets mit Checks für häufig vorkommende Services sollen das Einrichten weiter erleichtern. Auch in Amazons Marketplace soll ein vorinstalliertes OP5 geordert werden können. In weiterer Zukunft stehen eine auf mobile User zugeschnittene GUI, ein verbessertes Business-Prozess-Monitoring oder eine verbesserte Synchronisation der Monitoring-Knoten in einem Cluster auf der Agenda.
Das Intrusion Detection und Defense System (IDDS) Cyberarms ist jetzt erweitert um zahlreiche Features in einer neuen Version erschienen.