Experten von Symantec haben erstmals öffentlich frei zugängliche URL-Abkürzungsdienste entdeckt, die von Spammern eingerichtet wurden und deren Kurz-URLs bisher nur in Spam-Mails auftauchten.
Vermutlich haben die Spammer diesen Service für sich eingerichtet, weil andere Anbieter den Missbrauch dieser Dienstleistung immer öfter verhindern. Warum die Kriminellen den Dienst aber öffentlich zugänglich machten, ist nicht restlos klar: Möglicherweise aus Bequemlichkeit, möglichweise um ihn legaler scheinen zu lassen.
Daneben haben die Malware-Forscher von Symantec auch andere interessante Fakten zusammengetragen:
Eine neue, in der Sommerausgabe des Journal of Economic Perspectives veröffentlichte Studie kommt jetzt zu dem Schluss, dass Spam zwar weltweit jährlich über 16 Milliarden Euro Schaden verursacht, den Spammern aber lediglich 160 Millionen Euro einbringt.