Bei Linux-Distributionen ohne eingebaute LIS-Unterstützung beginnt die Installation mit dem Download der LSI-ISO-Datei von
[1]
,
»LinuxICv34.iso
«
für die derzeit aktuelle Version 3.4. Sie enthält RPM-Pakete und Shell-Skripte für die Installation. Zudem aktualisiert sie auf Red Hat Enterprise Linux und CentOS in den Versionen 5.7, 5.8 und 6.0 bis einschließlich 6.3 bestehende LIS-Installationen.
Nun hängt man die ISO-Datei als CD in die gewünschte virtuelle Maschine ein. Darin manövriert man ins zur Distribution passende Verzeichnis, etwa
»RHEL57
«
für Red Hat Enterprise Linux oder CentOS 5.7. Die dort vorliegenden Shell-Skripte
»install.sh
«
beziehungsweise
»install-rhel-57.sh
«
und
»-58.sh
«
für RHEL und CentOS 5.7 und 5.8 starten die Installation. Nach einem anschließenden Neustart helfen wieder die Kommandos
»lsmod
«
und
»modinfo
«
, den Erfolg zu überprüfen.
Das Skript
»Upgrade.sh
«
aktualisiert bestehende LIS-Installationen. Es liegt in den Verzeichnissen
»RHEL6012
«
und
»RHEL63
«
für Installationen von Red Hat Enterprise Linux oder Centos 6.0 bis 6.2 beziehungsweise 6.3 vor.
Die Deinstallation der Linux Integration Services erfolgt durch das Entfernen der
»hyper-v
«
-Pakete, etwa mit
»rpm -e kmod-microsoft-hyper-v-3.4-1 microsoft-hyper-v-3.4
«
, wobei die Paketnamen mit der LIS-Version variieren können; Debian-basierte Distributionen verwenden statt
»rpm
«
wie gewohnt
»apt-get
«
.
Fehler und Einschränkungen
Einigen Einschränkungen unterliegen Linux-Systeme auf Microsofts Hyper-V-Hosts nach wie vor:
«
beginnen.numa=off
«
in der Konfigurationsdatei
»boot.cfg
«
des Grub-Bootloaders im Gastsystem. Dieselbe Option ist auch beim Einsatz von mehr als 30 GByte Arbeitsspeicher notwendig.irqbalance
«
-Dienstes wieder.rpm -K
«
überprüft, erhält die Meldung
KEYS ARE NOT OK
.Infos